Differenzdrucktransmitter TST-DD 41

Differenzdrucktransmitter vom Typ TST-DD 41 sind zur Erfassung des Differenzdrucks in Prozessen mit höhen statischen Drücken und einseitigen Überlasten von +100 bzw. +250 bar konzipiert. In der Ausführung R verfügt der TST-DD 41 über eine einseitige Überlastfestigkeit von bis zu +100 bar und ist für +100 bar statischen Druck zugelassen. In der Ausführung S betragen einseitige Überlastfestigkeit und max. zulässiger staischer Druck bis zu +250 bar. Der kleinste realisierbare Differenzdruckmessbereich (ΔP) der beiden Ausführungen S und R des TST-DD 41 liegt bereits bei 0 ... +50 mbar.
Einsatzbereiche für den TST-DD 41 sind der Anlagenbau und die Automatisierungstechnik oder Hydraulik und Pneumatik. Aufgrund der metallischen Messzelle mit 1.4404 Edelstahl-Membranen, kann der TST-DD 41 zudem auch in Chemieanwendungen eingesetzt werden.

Die präzise Messung des Differenzdrucks erfolgt durch die Verwendung eines interenen Übertragungdmediums. Zur Vermeidung einer lageabhängigen Nullpunktverschiebung ist bei Bestellung die Einbaulage des Differenzdrucksensors (horizontal oder vertikal) anzugeben. Die Differenzdruckmessbereiche (ΔP) beginnen bei 0 ... +50 mbar und reichen bis zu bis 0 ... +25 bar. Der Messwert wird als Analogsignal mit 4 ... 20 mA, 2-Leiter ausgegeben, die zulässige Medientemperatur liegt im Bereich von -25 … +120 °C, die Gesamtmesswertabweichung bei Raumtemperatur beträgt ≤ 0,2 % FS.

Als Prozessanschluss für beide Druckseiten wird ein 1/4-18 NPT Innengewinde aus 1.4404 Edelstahl (316L) verwendet. Der elektrische Anschluss kann aus verschiedenen, gängien Steckervarianten, wie M12x1 oder MVS/A gewählt werden.